Fürstenfeldbruck:Ärzte trainieren mit Babypuppe

An der Reanimationspuppe kann das gesamte Versorgungsspektrum simuliert werden. (Foto: Klinikum Fürstenfeldbruck)

Klinikum schafft lebensechtes Säuglingsmodell an, um Notfallversorgung in der Geburtshilfe einzuüben.

Das Klinikum Fürstenfeldbruck hat eine Baby-Reanimationspuppe angeschafft. Mit dem lebensechten Säuglingsmodell können die in der Geburtshilfe tätigen Mitarbeiter in klinikinternen Kursen ihre Kenntnisse in der qualifizierten Neugeborenenversorgung auffrischen. An der Puppe kann das gesamte Versorgungsspektrum von der medizinischen Unterstützung anpassungsgestörter Neugeborener bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung inklusive Beatmung und Infusionstherapie simuliert werden. Dieser Notfallexpertise von Hebammen, Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden aus Geburtshilfe und Anästhesie kommt eine entscheidende Rolle zu, falls eine Geburt kompliziert verläuft und das Kind vital bedroht sein sollte. Möglich wurde die Anschaffung der Reanimationspuppe durch eine Spende von 2000 Euro der Firma SGMS.

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