Politik:Jusos stellen sich fürs Wahljahr auf

SPD-Nachwuchs: der Vorstand der Kreis-Jusos mit (von links) Johannes Schreck, Maximilian Hermanau, Emina Burnic, Dennis Cleff und Stefanie Kaiser. (Foto: privat)

Bei der Jahreshauptversammlung werden die beiden Vorsitzenden im Amt bestätigt.

Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Mit einem neugewählten Vorstand und zwei vertrauten Vorsitzenden gehen die Jusos im Landkreis in das Landtagswahljahr 2023. Die beiden aktuellen Vorsitzenden Emina Burnic, 21, und Johannes Schreck, 22, aus Gröbenzell wurden nach einem Jahr an der Spitze der Kreis-Jusos bei der Jahreshauptversammlung in der Germeringer Stadthalle einstimmig im Amt bestätigt. Den Vorstand vervollständigen die drei Stellvertreterinnen und Stellvertreter Stefanie Kaiser, 22, und Maximilian Hermenau, 25, beide aus Germering, sowie Dennis Cleff, 27, aus Kottgeisering. Aus dem Vorstand schied unter anderem die Fürstenfeldbrucker Stadträtin Tina Jäger aus, die sich nun voll auf ihre anstehende Kandidatur für den oberbayerischen Bezirkstag konzentrieren möchte.

Der Germeringer Daniel Liebetruth, der von den Jusos bei seiner Bewerbung um die Kandidatur für die SPD im Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost unterstützt wurde, betonte in seiner Rede an die Mitglieder, wie wichtig der innerparteiliche Zusammenhalt für ein gutes Wahlergebnis ist. Mit seiner Kandidatur möchte er auch zu einem insgesamt jüngeren Politikstil innerhalb der Landtagsfraktion beitragen, da in der Jetzigen ist kein Mitglied unter 45 Jahren zu finden ist.

So richtet SPD-Parteinachwuchs sein Augenmerk nun auf den Landtagswahlkampf in Bayern, mit dem Ziel, eine "progressive, linke Mehrheit jenseits der CSU" zu erreichen. Dies betonten auch die Vertreter der Jusos Oberbayern, Raul Würfl und Kevin Martin, die ebenfalls an der Versammlung teilnahmen und ihre Unterstützung für alle Juso-Kandidierenden zusagten.

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