Fürstenfeldbruck:Integrationskonzept kommt voran

Von Herbst an sollen die Bürger mitreden.

Die im Dezember 2020 vom Kreistag einstimmig beschlossene Erstellung eines Integrationskonzepts für den Landkreis liegt voll im Zeitplan. Pandemiebedingt galt es auch hier große Herausforderungen zu meistern, aber inzwischen stehen und bewähren sich die Strukturen: Das Kernteam ist der organisatorische Motor. Im Entscheidungskreis, der zur Hälfte mit Menschen mit Einwanderungsgeschichte besetzt ist, werden die Weichen gestellt. Haupt- und ehrenamtlich besetzte Teams erarbeiten die sechs Handlungsfelder und werden konzeptionell unterstützt durch die translake GmbH aus Konstanz.

Im Herbst können sich dann die Bürgerinnen und Bürger einbringen. "Nicht zuletzt sind sie es, die Integration im täglichen Leben erleben und erlebbar machen", sagt Grünen-Kreisrat Hans Sautmann aus Eichenau, der Initiator des Projekts. Die Mitglieder der Arbeitsgruppen diskutieren die jeweiligen Themen mit Experten verschiedener Organisationen. "Nicht überraschend" ist es deshalb für Andrea Gummert von der Brucker Caritas, "dass sich eine gute Vernetzung als ein ganz zentrales Element herausgestellt hat. Informative Vernetzung zwischen Projekt und Experten, Bürgerinnen sowie Politikern ist ein wichtiger Schlüssel, um das Integrationskonzept tragfähig zu machen."

© SZ/SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: