Medizinische Versorgung:Erste Hilfe fürs Haustiere

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Mehrere Tierkliniken in der Region bieten eine Notfallversorgung für verletzte Tiere an (Symbolfoto). (Foto: imago stock&people)

Bei einem Spaziergang verletzt sich die Hündin von Nadine Prax schwer - für die Besitzerin stellt sich die Frage, was in so einem Moment zu tun ist. Barbara Haas und Sina Fischel vom Kleintierzentrum Germering wissen Rat.

Von Elisabeth Grossmann und Lisa Steber, Fürstenfeldbruck

Für jeden Haustierbesitzer ist es der absolute Albtraum: Das eigene Tier verletzt sich und braucht so schnell wie möglich Hilfe. Bei einem humanmedizinischen Notfall kann man die Notrufnummern 110 oder 112 verständigen. Doch was, wenn ein Haustier lebensbedrohlich verletzt ist? Genau vor diesem Problem stand Nadine Prax, als sich ihre Hündin Abby während eines Spaziergangs durch Fürstenfeldbruck schwer an einer kaputten Flasche geschnitten hat. Verzweifelt habe sie bei sechs Tierarztpraxen im Landkreis angerufen, erzählt Prax. Vier hätten darauf verwiesen, dass sie keinen Notdienst anbieten oder für Tiere, die nicht regelmäßig Patienten in ihre Praxis sind, nicht zuständig seien. Wie man sich also bei so einem Notfall korrekt verhält und worauf man achten sollte, wissen die Tierärztinnen Barbara Haas und Sina Fischel vom Kleintierzentrum Germering.

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