Der Name Hans Traxler ist fest verbunden mit der Geschichte der Karikatur und des Cartoons in der Bundesrepublik. Seit vielen Jahrzehnten begleitet er mit seinen Zeichnungen den "alltäglichen Schwachsinn" in der Welt und um ihn herum. Ende der Siebzigerjahre hat er das Satiremagazin "Titanic" mitgegründet, war Karikaturist für große Medien wie die Süddeutsche Zeitung, die FAZ und das Zeit-Magazin. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Deutschen Karikaturenpreis, die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main und den Wilhelm-Busch-Preis. Das Kunsthaus Fürstenfeldbruck zeigt nun zu seinem 95. Geburtstags auf zwei Stockwerken eine Auswahl von älteren und ganz neuen Arbeiten aus Traxlers umfassenden Werk. Darunter Zeitloses und aus der Zeit Gefallenes, Kritisches und Absurdes - und manches, das ratlos zurücklässt.
Kultur:Absurditäten und Stereotype
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Das Kunsthaus Fürstenfeldbruck widmet dem Zeichner und Karikaturisten Hans Traxler zum 95. Geburtstag eine große Ausstellung. Zu sehen ist dort Politisches, Banales und auch Problematisches.
Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck
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