Kammermusik:Wunderbare Einheit des Musizierens

Lesezeit: 2 min

Geigerin Tianwa Yang. (Foto: Imago/Frederic Kern/Imago/Future Image)

Die Geigerin Tianwa Yang und der Pianist Haiou Zhang spielen in Gröbenzell zwei Beethoven-Sonaten. Ihr Auftritt endet mit großem Applaus.

Von Klaus Mohr, Gröbenzell

Rein rechnerisch kann man von Kammermusik sprechen, wenn mindestens zwei Künstler miteinander musizieren. Oft wird auch erst ab einer Zahl von drei von Kammermusik gesprochen. Es mag zwar zutreffen, dass eine musikalische Abstimmung mit mehr als einem Partner komplexer ist als genau mit einem. Dennoch verzeiht das Duospiel keine noch so kleine Ungenauigkeit, weil es keinen moderierenden Dritten gibt. Diese Fokussierung und das musikalische Vertrauen auf einen Menschen erfordern nicht nur äußerste Konzentration im Spiel, sondern auch ein hohes Maß an Erfahrung. Jahrzehntelange Duopartner sind hier zweifellos im Vorteil.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFürstenfeldbruck
:Die Ober-Wasserratte taucht ab

Nach 20 Jahren will Stefan Sponer das Amt des Präsidenten abgeben und nur noch normales Mitglied im Schwimmverein sein. Er steht für die Förderung des Breitensports, Rekorde - und für deutliche Worte.

Von Stefan Salger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: