Mit dem Tod des früheren Dekans Ulrich Finke hat das evangelisch-lutherische Dekanat Fürstenfeldbruck den Repräsentanten verloren, dessen Wirken sich im Rückblick mit den goldenen Jahren seiner Kirche im Landkreis gleichsetzen lässt. Die Zahl der Kirchenmitglieder war aufgrund eines lang anhaltenden Zuzugs stark angestiegen, die Kassen waren daher noch ebenso gut gefüllt wie die Gotteshäuser an Sonntagen, und weder Austrittswellen noch Missbrauchsskandale fochten die kirchliche Arbeit an. Zudem verkörperte der barocke, humorvolle und hilfsbereite Seelsorger eine gewisse Unbeschwertheit der Zeit nach dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Nachruf:Trauer um früheren Dekan Finke
Lesezeit: 2 min
Der humorvolle und hilfsbereite Seelsorger der evangelischen Kirche in Fürstenfeldbruck ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
Gröbenzell:Stöbern mit Rucksack und Rollkoffer
Erfahrene Besucher kommen gut ausgerüstet zum Gröbenzeller Bücherflohmarkt. Etwa 6000 Menschen sind es in diesem Jahr - ein neuer Rekord.
Lesen Sie mehr zum Thema