Senioren:Tipps zum Schutz vor Betrügern

Der Seniorenbeirat des Landkreises Fürstenfeldbruck wird geleitet von Hans-Joachim Ohm (Reihe vorne, vierter von rechts) und seiner Stellvertreterin Claudia Steber (Reihe vorne, rechts außen). (Foto: Landratsamt Fürstenfeldbruck)

Polizist informiert Seniorenbeirat des Landkreises über die Vorgehensweisen von Kriminellen.

Grundsätzlich keine Personen ins Haus zu lassen, die einem unbekannt sind, das rät Polizei-Hauptkommissar Stefan Rein Senioren. Auf diese Weise könnten sie sich am besten gegen die Tricks von Betrügern schützen. Der Fürstenfeldbrucker Polizist hielt auf Einladung des Landkreisseniorenbeirats einen Vortrag über Kriminalität im Alltag. Die betrifft oft alte Leute, sei es durch falsche Polizisten oder Handwerker an der Haustür, oder durch Anrufer, die mit Hilfe von schockierenden Nachrichten Geld erbeuten wollen. Senioren sollten sich deshalb am Telefon und an der Haustür nicht unter Druck setzen lassen. Polizisten, so Rein, könnten immer einen Dienstausweis vorzeigen. Sie verlangten auch niemals Geld oder Schmuck zur Aufbewahrung. Und beschleichen einen Zweifel, dann ist die Polizei unter Telefon 110 der richtige Gesprächspartner. Informationen über die Betrugsmaschen und zum richtigen Verhalten sind im Internet zu finden ( www.polizei-beratung.de/medienangebot/). Auskunft geben auch die drei Inspektionen in Germering, Fürstenfeldbruck und Olching. Der Seniorenbeirat des Landkreises vertritt die Belange der älteren Einwohner und berät die Kreispolitiker. Zudem unterstützt er die Seniorenarbeit in den einzelnen Gemeinden. Er hat gegenwärtig 23 Mitglieder. Die Mitglieder treffen sich viermal im Jahr zu einer Sitzung.

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