Mitten in Fürstenfeldbruck:Zeichen der Entschleunigung

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Das Sommerloch nimmt die Gestalt von leeren Anschlagstafeln der Stadt Fürstenfeldbruck an. (Foto: Christian Hufnagel)

Wie Anschlagtafeln die Gestalt des Sommerloches annehmen - und dann auch wieder schnell verlieren.

Kolumne von Christian Hufnagel, Fürstenfeldbruck

In die Wintergrube ist vermutlich noch niemand gefallen. Eine Frühjahrsspalte dürfte auch noch keiner übersprungen haben, gleiches dürfte für die Herbstritze gelten. Aber der Sommer, der hat seitjeher eine große Gefahr: ein Loch. Dessen Existenz kennt und fürchtet zumindest jener Teil der Menschen, die als Daheimgebliebene unweigerlich in dieses hineinfallen, zwar nicht unbedingt auf einer physischen, aber in jedem Fall auf einer psychologischen Weise. Denn natürlich tun sich in der entvölkerten Ferienzeit nicht überall auf den heimischen Straßen kreisrunde Schlunde auf, in die der Mensch zu fallen droht. Nein, ein Sommerloch stellt sich einem in anderer mentaler Gestalt in den Weg.

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