Fürstenfeldbruck:Rehverbiss zwischen den Gräbern

Der Fürstenfeldbrucker Waldfriedhof, hier bei einer Gräbersegnung an Allerheiligen (Foto: Johannes Simon)

Verwaltung des Waldfriedhofs empfiehlt Gegenmaßnahmen, eine Jagd ist nicht zulässig.

Die Friedhofsverwaltung Fürstenfeldbruck stellt vermehrt Schäden durch Wildfraß an den Gräbern auf dem Waldfriedhof fest, die überwiegend durch Rehe verursacht worden sein dürften. Sie kontrolliert selbst regelmäßig die Zäune auf Schwachstellen und beseitigt diese. Nach Auskunft der Unteren Jagdbehörde am Landratsamt ist der Einsatz von Schusswaffen nicht genehmigungsfähig. Die Jagdbehörde empfiehlt ein Vergrämen der Wildtiere auf andere Weise. Die Besitzer der Grabstätten können reflektierende Gegenstände wie CDs oder Katzenaugen an den Gräbern befestigen, um die Gräber Geruchssteine herumlegen oder Pfähle einschlagen, die mit übelriechender Flüssigkeit wie Wildschreck-Granulat oder Hagopur- Vergrämungsmittel präpariert sind.

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