Elektromobilität:Ladesäule für Landsberied

Elektrisch laden geht jetzt auch in Landsberied: Bürgermeisterin Andrea Schweitzer und Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt nehmen die erste Ladesäule in Betrieb. (Foto: Stadtwerke Fürstenfeldbruck/oh)

Stadtwerke Fürstenfeldbruck bauen ihr Ladenetz für E-Autos aus.

In Landsberied gibt es nun eine erste Elektroladesäule. Sie wurde neben der Gaststätte "Zum Dorfwirt" in der Römerstraße aufgestellt. Knapp 3600 Euro ließ sich die Gemeinde diese Lademöglichkeit kosten, die von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck betrieben wird. Ausgestattet ist sie mit einem Stecker des Typs 2, deshalb ist eine Aufladung mit bis zu 22 Kilowatt - je nach Fahrzeugtyp - möglich. "In unserer ländlichen Region wird die Mobilität unter anderem durch Individualverkehr bestimmt, und Elektrofahrzeuge sind mittlerweile ein fester Bestandteil im regionalen Verkehr", betont Landsberieds Bürgermeisterin Andrea Schweitzer (FW). Zusammen mit anderen Gemeinden wolle man ein engmaschiges Ladenetz realisieren. "Wir wollen den angestrebten Wandel zur Elektromobilität unterstützen."

Die Möglichkeiten zum Laden in Fürstenfeldbruck und im Umland werden damit weiter ausgebaut. "Damit nehmen wir Elektrofahrzeugfahrern die Angst, unterwegs mit leerem Akku stehenzubleiben", sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt. Mit der FFBemobil-Ladekarte soll der Ladevorgang unkompliziert vonstatten gehen, auch spontanes Laden mit dem Smartphone ist möglich. Geladen wird mit 100 Prozent Ökostrom.

Stadtwerke-Kunden können an allen Ladenetz-Stationen Strom erhalten - unabhängig davon, wo geladen wird -, weil die Stadtwerke dem Verbund Ladenetz angehören. Auf ladenetz.de sind alle vorhandenen Ladesäulen verzeichnet. Im Versorgungsgebiet der Stadtwerke gibt es insgesamt 34 Ladepunkte: in Fürstenfeldbruck an der Cerveteristraße 2, an der Klosterstraße (Amper-Oase), am Engelsberg, Otl-Aicher-Straße, Bullachstraße, Volksfestplatz, Dachauer-/Feuerhausstraße, Frühlingsstraße und Landratsamt, in Inning (Landsberger Straße), Mammendorf, Moorenweis, Wörthsee, Türkenfeld (Zankenhausener Straße) und Landsberied. Weitere sollen hinzukommen.

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