Der Asylhelferkreis Eichenau protestiert gegen eine geplante Überbelegung der Containeranlage am Lindenplatz. Bürgermeister Hubert Jung habe am Freitagnachmittag mitgeteilt, dass das Landratsamt die regulär 52 Plätze mit bis zu 72 Flüchtlingen belegen wolle, heißt es in der Pressemitteilung. An der Anzahl der Containerräume sei nichts verändert worden: "Das bedeutet, dass die Zwei- und Vierbettzimmer mit jeweils mehr Menschen als vorgesehen belegt und die Gemeinschaftsräume als Unterkunft genutzt werden." In der Containeranlage am Schreberweg sei dies bereits seit Wochen der Fall. Die Flüchtlinge müssten in drangvoller Enge leben. Die Arbeit des Asylhelferkreises werde damit nicht unterstützt, sondern - im Gegenteil - erschwert.
Eichenau:Überbelegung in Asylunterkunft
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