CSU:Aus der Mitte

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Benjamin Miskowitsch demonstriert Volksnähe

Einer aus der Mitte. Einer aus dem Volk. Einer, der sich ums normale Leben kümmert. Benjamin Miskowitsch wird gerne so beschrieben, und wenn die Attribute zutreffen, dürfte es ein leichtes Spiel für ihn werden, denn bekanntlich mangelt es der Politik an Vertretern, die ihr Ohr nahe am Wähler haben. Miskowitsch () ist es gewöhnt, nahe bei den Menschen zu sein. Zu den Menschen zu gehen, "das war für mich noch nie eine Belastung", sagt er. Der 34-Jährige ist seit zehn Jahren Gemeinderat und CSU-Ortsvorsitzender in seiner Heimat Mammendorf, seit 2011 Mitglied des CSU-Kreisvorstands, seit 2014 Kreisrat und Geschäftsführer der CSU-Kreistagsfraktion. Aktiv wirkt er bei der Mammendorfer Feuerwehr mit und bei der Wasserwacht, wo er acht Jahre lang Ortsgruppenvorsitzender war und noch immer zur Schnelleinsatzgruppe gehört. Auch Faschingsprinz war er schon mal. Nun, er lacht ja gerne.

Die Sorgen und Wünsche der Menschen seien ihm geläufig, sagt der Geschäftsstellenleiter des Kreisboten-Verlags, weil er sein ganzes Leben lang in der Region fest verwurzelt sei. Für den Landkreis liegt ihm vor allem der S-4-Ausbau und die Nachnutzung des Fliegerhorstes am Herzen sowie die Frage, wie der Kreis und insbesondere der ländliche Bereich trotz des Siedlungsdrucks seine Wohn- und Lebensqualität behalten kann. Die übrigen Forderungen hat man von seiner Partei schon gehört: Familien fördern, Pflege verbessern, Flächenverbrauch reduzieren, ohne maßvolles Wachstum generell in Frage zu stellen. Die Verkehrsinfrastruktur in den Ballungsräumen verbessern möchte er noch und die Grenzen vor illegaler Einwanderung schützen. Anerkannte Asylbewerber sollten eine faire Chance auf selbstbestimmtes Leben haben, Personen ohne Bleiberecht aber konsequent zurückgeführt werden.

© SZ vom 29.09.2018 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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