Corona:Höhere Inzidenz als die Nachbarlandkreise

Eine Kreisbehörde wie das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat immer mehr Aufgaben, aber nicht ausreichend Personal dafür. (Foto: Leonhard Simon)

RKI gibt den Wert für Fürstenfeldbruck mit 2470,1 an. Dennoch lockert das Landratsamt die Besuchsregeln.

Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis steigt laut Robert-Koch-Institut auf 2470,1 (Vortag: 2304,1). Die aktuellen RKI-Werte der Nachbarlandkreise: München 831,6; Starnberg 1840,3; Dachau 2208,7; Landsberg 2187,3; Aichach-Friedberg 2240,3. Seit Pandemiebeginn haben sich 62 572 Personen und damit 926 mehr als am Vortag angesteckt. Aktuell gelten 88 Bewohner von elf Pflegeheimen im Landkreis als positiv getestet sowie 74 Beschäftigte von zwölf Einrichtungen. Ein 92 Jahre alter Mann ist das 222. Todesopfer mit Covid-Befund. Im Klinikum werden aktuell 34 Covid-Patienten stationär behandelt, eine Person wird beatmet.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass Amt und Außenstellen wieder ohne 3-G-Nachweis und ohne vorherige Terminvereinbarung besucht werden können. Davon ausgenommen sind die Referate Ausländerwesen und Asylwesen. Aufgrund des derzeitigen Andrangs müssen Kundinnen und Kunden dieser Referate einen Termin vereinbaren. Innerhalb der Gebäude des Landratsamts gilt weiter die Pflicht, eine FFP-2-Maske zu tragen.

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