Warnung der Polizei:Nachricht von falschen Angehörigen

Die Polizei sucht nach dem Mann, der den 14-Jährigen bedroht und angegriffen hat, sowie nach Zeugen. (Foto: Leonhard Simon)

Erneut ist eine Seniorin in Olching Opfer von Betrügern geworden.

Vielfach hat die Polizei bereits vor dem betrügerischen Vorgehen mit der Masche des Messenger-Betrugs über Whatsapp oder eine ähnliche Plattform gewarnt und immer wieder davon berichtet. "Dennoch bleibt das Vorgehen bei Betrügern beliebt", heißt es im Bericht der Olchinger Polizei. Denn die Vorgehensweise sei immer wieder erfolgreich. So auch vorige Woche. Laut Polizeibericht überwies eine 69-jährige Olchingerin am Freitag insgesamt 3000 Euro, in der Annahme, damit einem Angehörigen zu helfen. Der Großteil des Betrags wurde als Echtzeitüberweisung transferiert, so dass der Bank eine Rückbuchung des Betrags nicht mehr möglich war.

Seitens der Polizei ergeht weiterhin der Appell, kritisch zu sein, wenn unbekannte Telefon- oder Handynummern versuchen Kontakt aufzunehmen. Das gilt ganz besonders, wenn darauf gedrängt wird, persönliche Daten herauszugeben, über Vermögenswerte Auskunft zu geben oder wenn man gar Geld persönlich übergeben oder überweisen soll. Die Polizei bietet im Internet Informationen zur Kriminalprävention, auch zum Thema Betrug.

Auf der Internetseite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ erklären Spezialisten nicht nur das Vorgehen der oft sehr raffinierten Betrüger genauer, sondern auch, wie man sich schützen kann.

© SZ/ihr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: