Auch in diesem Jahr ist die von der Gemeinde organisierte Aktion "Bäume für Grafrath" wieder ein großer Erfolg gewesen. Mit insgesamt 143 gelieferten jungen Obstbäumen und Beerensträuchern konnten etwa doppelt so viele Sortenwünsche erfüllt werden wie in den beiden Jahren zuvor, seit es das Angebot gibt.
Die Gemeinde besorgt sie und die Sozial-Kunst-Kultur-Stiftung Ursula Jung trägt die Kosten. 2021 waren es 67 und im vorigen Jahr 74 Gehölze, die ausgegeben wurden. Kulturreferentin Sybilla Rathmann und Bürgermeister Markus Kennerknecht freuen sich, dass die Grafrather das Angebot der Gemeinde so gut annehmen, weil mit den Planzungen der ohnehin gut durchgrünte Ort an der Amper noch schöner wird, gleichzeitig ein kleiner Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels geleistet wird und die Selbstversorgung mit frischem Obst zunimmt.
Ausgegeben wurden 50 so genannte Beeren-Sets, bestehend aus Josta-, Johannis- und Stachelbeere, 25 Zwetschgen-, 21 Felsenbirn-, und 19 herkömmliche Birnenbäume. Zudem Alpen-Johannisbeere, Kornelkirsche und Quitten.
