Arbeitsmarkt:Zahl der Arbeitslosen stagniert

Als "bemerkenswert" im positiven Sinne bewertet die Agentur für Arbeit die Entwicklung im Landkreis Fürstenfeldbruck. (Foto: Voxbrunner Carmen)

Im Vergleich mit den Nachbarlandkreisen steht Fürstenfeldbruck etwas besser da.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Landkreis Fürstenfeldbruck im Juli gegenüber Juni unverändert. Sie liegt weiterhin bei drei Prozent, es sind aktuell 3746 Menschen ohne Beschäftigung bei der Agentur für Arbeit gemeldet. Im Vergleich zum vorigen Jahr ist der Anteil an Arbeitslosen leicht rückläufig, damals lag die Quote bei 3,2 Prozent. Auch im Vergleich mit den Nachbarlandkreisen Landsberg und Starnberg sowie Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen, die allesamt in den Zuständigkeitsbereich der Behörde mit Sitz in Weilheim fallen, schneidet Fürstenfeldbruck relativ gut ab. Denn die Arbeitslosenquote in den fünf Kreisen liegt insgesamt zwar nur bei 2,9 Prozent, aber gegenüber Juni ist sie um 0,1 Prozentpunkte gestiegen, gegenüber dem Vorjahr stagniert. Nach Einschätzung von Markus Nitsch, dem Vorsitzenden der Agentur für Arbeit in Weilheim, hat der Ukraine-Krieg noch keine gravierenden Auswirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt. Dafür macht sich aber das Ende des Schul- und Ausbildungsjahres besonders bemerkbar. In den fünf Landkreisen sind insgesamt 1057 Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet.

© SZ/alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: