Fürstenfeldbruck:Interview mit Klimaaktivistin

Alina Reize bei der Übergabe eines Policy Papers zum Thema Cybermobbing der Jugend Enquete Kommission im März in Berlin. (Foto: privat/oh)

Life-Studio-FFB stellt in der Sendereihe "Auf dem Weg - wohin? Interviews mit Menschen über ihre Beweggründe, aktiv zu werden" Alina Reize aus Kottgeisering vor.

Anlässlich der weltweiten Klimaproteste zeigt das Life-Studio-FFB in der Sendereihe "Auf dem Weg - wohin? Interviews mit Menschen über ihre Beweggründe, aktiv zu werden" das Porträt über Alina Reize aus Kottgeisering - "für das Weltklima auf dem Weg zum Master of Science". Die Studentin Alina Reize sagt: "Was mich antreibt, ist die Angst davor, was passiert, wenn wir nicht genug tun. Aufgeben und nichts tun, würde mich unglücklich machen." Unter dieser Maxime richtete Reize ihren Lebensweg aus. Ehrenamtlich ist sie für die Klimabewegung in der Ortsgruppe Fürstenfeldbruck von Fridays for Future tätig, die sie mitbegründete und mit der sie in der Kreisstadt Klimastreiks organisierte. Zurzeit studiert sie in Lüneburg "Global Environmental and Sustainability Studies" (Globale Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung). Sie betätigt sich im Landesvorstand der BUND-Jugend Niedersachsen und auf Bundesebene im Arbeitskreis Klima. Wichtig sind ihr die Anliegen der Jugend und der indigenen Völker, die nur wenig zum Klimawandel beitragen, aber mit am stärksten darunter leiden. Konkret spricht sie im Video die Verkehrswende an, die für sie eines der wichtigsten Themen ist. Ihre Botschaft: "Wir müssen den Kompass umstellen, und zwar sofort. Wir benötigen ein Klimaschutz-Sofortprogramm - mit Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und besseren ÖPNV-Angeboten." - Das Video ist zu sehen auf https://www.ffbaktiv.de und in der Mediathek auf www.youtube.com/ffbaktivstudio.

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