Die geplante Sanierung der städtischen Sportanlagen trifft bei den betroffenen Vereinen auf Skepsis. Die grundsätzliche Freude über die Modernisierung der Funktionsgebäude wird getrübt durch fehlende Mitsprache und praxisferne Vorgaben der Stadtverwaltung. Insbesondere der geplante Wegfall der Gaststätten und die Verkleinerung der Flächen für die Vereinsverwaltung stoßen auf Ablehnung. "Wir haben drei Vereine auf der Anlage, an einem Wochenende mit Punktspielen kommen etwa 1000 Leute. Da hilft uns kein Kiosk", sagte Andreas Marklstorfer, Vorsitzender des TSV Trudering. Was jetzt vorgesehen sei, "das passt auf keinen Fall".
Bauprogramm:Zum Kiosk statt in die Gaststätte
Lesezeit: 3 min
Die Stadt will die in die Jahre gekommenen Bezirkssportanlagen sanieren. Darüber freuen sich die Vereine. Doch weil Gastronomie und Verwaltungsräume schrumpfen sollen, um Flächen für andere Angebote zu gewinnen, wächst der Unmut.
Von Heiner Effern
Wie München Franz Beckenbauer prägte - und der Fußball-Kaiser die Stadt: Über seine wichtigsten Orte, vom ersten eigenen Nest bis zur Krone der Schöpfung. Und eine folgenreiche Ohrfeige.
Lesen Sie mehr zum Thema