Unter dem Motto "Kunst rettet die Welt" steht am Mittwoch, 17. Mai, der SZ Kultursalon, der zum ersten Mal in Freising, im Diözesanmuseum stattfindet. Doch was können Museen, was können die Künste wirklich für die Zukunft leisten? Und muss die Kunst das überhaupt - etwas leisten? Darüber redet die SZ-Salonnière Susanne Hermanski (Leiterin der lokalen Kulturredaktion München/Bayern) mit Eike Schmidt - einem der bekanntesten Museumsdirektoren der Welt, der als deutscher Kunsthistoriker die Uffizien in Florenz leitet - und mit Christoph Kürzeder, dem Direktor des Diözesanmuseums.
Seit acht Jahren gibt es den SZ Kultursalon. Das Format steht in der Tradition klassischer Salonabende, an denen es vor allem um eines geht: gute Gespräche - oder anders gesagt, den inspirierenden Austausch unter den Anwesenden. Der Ort dafür wird jeweils nach dem Thema ausgesucht, vom Hochbunker bis zum Chorprobensaal der Bayerischen Staatsoper, von der Baustelle bis zur Villa der Krupps war schon alles dabei.
Der erste Teil des Abends besteht in einem Talk auf der Bühne, der zweite gilt den Gesprächen und dem Netzwerken unter allen Gästen. Tatort-Star Axel Milberg war ebenso schon Talk-Gast wie Kabarettistin Luise Kinseher, Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski, Hollywoodstar Rupert Everett, Maler Markus Lüpertz und Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Bei einem Glas Wasser oder Wein und einer Kleinigkeit zum Essen wird der Abend dann fortgesetzt.
Das Podiumsgespräch beginnt am Mittwoch, 17. Mai, um 20 Uhr, doch empfiehlt es sich, bereits um 19 Uhr zu kommen, um noch einmal - oder gar zum ersten Mal - die Räume und Ausstellungen des komplett neu umgestalteten Museums zu erkunden. SZ Leser können sich unter dem Veranstaltungsportal SZ-Erleben.de bis 11. Mai für den Abend anmelden. Die Bewirtung übernimmt das Diözesanmuseum Freising. In der Süddeutschen Zeitung wird über den Abend berichterstattet.