SZ-Adventskalender:Vom Partner im Stich gelassen

Junge Mutter und ihr Baby haben derzeit keine Wohnung

Frau H. kam als Au-Pair nach Deutschland. Als die junge Frau dann die Möglichkeit hatte, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer psychiatrischen Abteilung zu machen, blieb sie noch in Freising. Eigentlich wollte sie nun - im Anschluss an das FSJ - dort eine Ausbildung beginnen. Aber sie wurde ungeplant schwanger. Lange wusste sie nicht, ob sie das Kind bekommen wollte, denn in der Psychiatrie dürfen schwangere Frauen nicht beschäftigt werden. Ihr Partner ermutigte sie, sich für das Kind zu entscheiden. Die junge Frau hoffte auf seine Unterstützung - und entschied sich für das Kind. Doch als sie im vierten Monat schwanger war, trennte er sich von ihr. Frau H. war sehr verzweifelt. Nicht nur, dass sie nicht wusste, was mit ihrer Ausbildung werden würde. Sie muss nach der Trennung eine eigene Wohnung finden, bislang ist ihr das nicht gelungen. Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, würde gerne das Leben der jungen Frau ein wenig erleichtern. Ein Geldgeschenk soll ihr ermöglichen, sich die Ausstattung für ihr Baby zu kaufen.

© SZ vom 10.12.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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