SZ-Adventskalender:Vater drücken Mietschulden

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Der Alleinerziehende hat seit dem Auszug seiner Frau nicht viel Geld

Herr B. ist alleinerziehender Vater einer vierjährigen Tochter. Seine Ehefrau hat ihn und die gemeinsame Tochter vor etwa einem Jahr verlassen und möchte seitdem auch keinen Kontakt mehr - weder zu ihm noch zu dem Kind. Er kümmert sich seitdem alleine um seine Tochter.

Herr B. arbeitet am Flughafen. Vor der Trennung haben beide Elternteile noch gut verdient. Herr B. hat damals im Schichtdienst gearbeitet, vor allem nachts, um mehr zu verdienen. Seit der Trennung ist das nicht mehr möglich, er ist nun auf sich allein gestellt. Er arbeitet nun immer tagsüber, dann, wenn seine Tochter im Kindergarten betreut wird. Viel Geld für sich und seine Tochter hat Herr B. nicht.

Er hat derzeit große finanzielle Probleme. Vor der Trennung haben er und seine Frau sich die Mietkosten aufgeteilt. Seinen Anteil hat er auch immer bezahlt, seine Frau aber nicht. Sie hat sehr viele Schulden gemacht und zahlt auch jetzt keinen Unterhalt oder andere Leistungen. Herr B. versucht, möglichst viele Schulden alleine zu tilgen und hat sich inzwischen Hilfe in der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit der Diakonie Freising gesucht. Anträge wurden bereits gestellt, um zukünftig Schulden zu vermeiden. Dennoch bleiben die Mietschulden bestehen. Für Herrn B. und seine Tochter wäre der Verlust der Wohnung eine Katastrophe, sie sind dringend auf die Wohnung angewiesen. Denn der Kindergarten ist ganz in der Nähe und die beiden werden durch Nachbarn unterstützt.

Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde die kleine Familie gerne von ihrer großen Sorge befreien und ihr auf diese Weise einen Start in ein neues Leben ermöglichen. Herr B. und seine kleine Tochter sollen ein fröhliches Weihnachtsfest in ihrer Wohnung feiern können.

© SZ vom 10.12.2019 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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