Familie M. lebt derzeit in einer sehr angespannten Situation. Herr M. erkrankte schwer, dadurch geriet das Leben der Familie vollkommen aus den Fugen. Nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen war es für ihn schließlich nicht mehr möglich zu arbeiten, seine Frau führte das kleine Transportgewerbe zunächst allein weiter. Als dann aber ihr Transporter fahruntüchtig wurde, verlor die Familie ihre Existenzgrundlage.
Frau M. bemühte sich intensiv um eine neue Arbeit, konnte bislang aber nur eine geringfügige Beschäftigung finden. Ihr Einkommen reichte bei weitem nicht aus, um die Familie zu ernähren. Sozialleistungen sichern derzeit den Lebensunterhalt, aber auch mit diesen kann sich die Familie nur das Allernotwendigste leisten.
Bis vor Kurzem hatte die Familie noch ein kleines Auto, das für die Fahrten zum Arzt und zur Arbeit gebraucht wurde. Nun aber ist das Fahrzeug nicht mehr durch den TÜV gekommen und auch nicht mehr zu reparieren. Frau M. musste ihre Arbeit wieder aufgeben, jeder Arztbesuch und jeder Einkauf wird zu einem langwierigen Unterfangen. Denn der Bus hält nur dreimal am Tag in den kleinen Ort, in dem die Familie lebt.
Für den gesundheitlich schwer angeschlagenen Herrn M. wird jeder Arztbesuch zu einer großen Belastung, ist er doch wegen der schlechten Busverbindung viele Stunden unterwegs. Auch die Arbeitssuche von Frau M. gestaltet sich schwierig, denn viele Angebote kommen für sie ohne Auto nicht infrage. Die Familie konnte zwar etwas Geld ansparen, das reicht aber für den Kauf eines gebrauchten Autos nicht aus.
Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung möchte Familie M. in ihrer schwierigen Situation gerne mit einem Geldgeschenk unterstützen. Mit einem eigenen Auto könnte Frau M. wieder arbeiten und die Familie versorgen - das wäre ihr großer Wunsch für das kommende Jahr.