SZ-Adventskalender:Kinder brauchen Winterkleidung

Alleinerziehende Mutter hat keine Reserven für Sonderausgaben

Frau A. ist eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern im Alter von fünf, sieben und zehn Jahren. Seit der Trennung von ihrem Mann ist sie alleine für die Kinder verantwortlich. Viel Geld verdient Frau A. nicht. Um für ihre Kinder da sein zu können, schränkte sie ihre berufliche Tätigkeit ein. Sie ist auf Sozialleistungen angewiesen, die angespannte finanzielle Situation belastet die Familie stark. Frau A. bezahlt zwar ihre regelmäßigen Verpflichtungen zuverlässig, aber unvorhergesehene Ausgaben bedeuten für sie eine Katastrophe. "Es macht mir nichts aus, mich einzuschränken. Es tut mir aber weh, dass ich meinen Kindern nichts mehr bieten kann", sagt Frau A. verzweifelt. Vor der Trennung ging es der Familie finanziell besser. Inzwischen ist es für die Mutter und ihre Kinder viel schwieriger geworden, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen - dafür fehlt das Geld. Darunter leiden gerade die Kinder sehr.

Kurz vor Weihnachten erhielt Frau A. nun auch noch eine Nebenkostenabrechnung mit der Aufforderung zu einer Nachzahlung. Und sie muss demnächst die Kosten für eine unbedingt erforderliche Versicherung begleichen, das Geld dafür hat sie aber nicht. Eigentlich bräuchten die drei Kinder auch dringend neue warme Winterbekleidung. Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, würde die kleine Familie gerne mit einem Geldgeschenk unterstützen. Frau A. und ihre drei Kinder sollen zumindest an Weihnachten einige fröhliche und sorgenfreie Tage erleben können.

© SZ vom 18.12.2018 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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