SZ-Adventskalender:Junge Mutter mit Geldsorgen

Schwangere Frau wird vom Partner im Stich gelassen

Als Frau N. von ihrer Schwangerschaft erfuhr, erzählte sie ihrem Partner voller Freude davon. Obwohl es sich um ein Wunschkind handelte, zog ihr Lebensgefährte dann von einem Tag auf den anderen aus der gemeinsamen Wohnung aus und nahm zu alledem auch einen Teil der Möbel mit. Frau N. wandte sich in dieser Situation verzweifelt an die Schwangerenberatungsstelle "Donum Vitae" in Freising. Zwar wurde sie dort von den Mitarbeiterinnen bei der Bewältigung ihrer emotionalen Krise betreut und ihr wurde auch bei der Antragstellung der ihr zustehenden Sozialleistungen geholfen - allerdings dauerte es sehr lange, bis diese schließlich bewilligt wurden. In dieser Zeit war die inzwischen alleinerziehende Mutter immer wieder auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Da ihr Ex-Partner die Vaterschaft konsequent abstritt, veranlasste Frau N. einen Vaterschaftstest, der ihren früheren Lebensgefährten auch eindeutig als Kindsvater auswies. Dieser lehnt aber weiterhin jeden Kontakt zu seinem Kind ab. Auch ist er nach wie vor nicht bereit, Unterhaltszahlungen zu leisten.

Frau N. lebt deshalb mit ihren beiden Kindern in einer finanziell sehr angespannten Situation. Der "Adventskalender für gute Werke", das SZ-Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, möchte der alleinerziehenden Mutter gerne ein wenig helfen. Zumindest an Weihnachten soll Frau N. ihren beiden Kindern einige, kleine Wünsche erfüllen und den beiden ein paar Geschenke unter den Weihnachtsbaum legen können.

© SZ vom 16.12.2015 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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