Neufahrner Polizei warnt:Große Gefahr durch kreuzendes Wild

Wer mit dem Auto in der Nähe eines Waldgebiets unterwegs ist, sollte derzeit noch defensiver fahren, als ohnehin angeraten ist: Wie die Polizei warnt, kreuzt aktuell wieder merklich mehr Wild die Straßen. Denn der Nachwuchs aus dem vergangenen Jahr sei inzwischen schon selbständig unterwegs - dass noch Schonzeit sei, leiste möglicherweise einen zusätzlichen Beitrag, heißt es in einer Mitteilung dazu.

So kollidierte am Mittwoch gegen 17 Uhr ein 36-jähriger Autofahrer mit einem Reh, der von Giggenhausen nach Großeisenbach unterwegs war. Das Tier lief zunächst weiter, wurde aber wenig später verendet aufgefunden. Am Auto des Mannes entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.

Nur eine halbe Stunde später stieß ein 72-jähriger Autofahrer zwischen Fürholzen und Neufahrn ebenfalls mit einem Reh zusammen. Auch hier überlebte das Tier den Zusammenstoß nicht. An dem Wagen entstand ein Schaden von mindestens 1000 Euro. Beide Fahrer blieben unverletzt, die Polizeiinspektion Neufahrn warnt jedoch, dass Wildunfälle für die Fahrzeuginsassen nicht immer so glimpflich ausgehen.

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