Kommunalwahl in Rudelzhausen:Bürgerliste setzt auf Scheer

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Wieland Scheer (4. von links) soll für die Bürgerliste Rudelzhausen als Bürgermeister kandidieren. (Foto: Privat)

TSV-Chef will in Rudelzhausen Bürgermeister werden

Von Petra Schnirch, Rudelzhausen

Nach der CSU und den Freien Wählern schickt auch die Bürgerliste Rudelzhausen mit Wieland Scheer einen Kandidaten ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Die Mitglieder der Bürgerliste, die bei der Kommunalwahl 2020 wieder mit einer eigenen Liste antreten wollen, wurden sich mit Scheer schnell einig, wie sie berichten. Die kommunalen Themen, die die Bürgerliste auf der Agenda für die zukünftige Gemeinderatsarbeit hat, deckten sich mit denen von Scheer.

Neben einer ausgeprägten Umwelt- und Sozialpolitik stehe die Weiterführung offener Projekte im Vordergrund, die bis heute nicht abgeschlossen werden konnten. Auch die Stärkung des Miteinanders aller Ortsteile in der Flächengemeinde steht ganz oben auf der Liste der Gruppierung. Eine Vorstellung der Themen- und Handlungsfelder sowie der Listenkandidaten ist für Mittwoch, 8. Januar, bei der Aufstellungsversammlung im Gasthaus Kreitmair in Notzenhausen geplant.

An diesem Tag wird sich auch der Bürgermeisterkandidat vorstellen. Wieland Scheer ist 57 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und wohnt in Rudelzhausen. Er ist Regierungsbeamter des Bezirks Oberbayern und seit 1996 im Freisinger Landratsamt tätig.

In der Gemeinde ist er vor allem als langjähriger Vorsitzender des TSV Rudelzhausen bekannt. Dort steht er seit 2012 dem Verein mit etwa 560 jugendlichen und erwachsenen Mitgliedern vor und hat damit auch die Organisation des Rudelzhausener Volksfestes in seiner Verantwortung.

Scheer kandidiere für das Amt des Bürgermeisters, um seine Erfahrungen aus dem Berufsleben und seiner ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle seiner Heimatgemeinde einzusetzen, heißt es in einer Mitteilung der Gruppierung. Am Herzen liegt ihm besonders eine bessere Unterstützung der örtlichen Vereine und der damit zusammenhängenden Förderung der Kinder und Jugendlichen. Um die Gemeinde für die Bürgerinnen und Bürger aller Ortsteile lebenswerter zu machen, sei es in vielen Bereichen erforderlich, über den Tellerrand von Gemeindegrenzen hinaus zu schauen.

© SZ vom 21.12.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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