Gute Vorsätze, die wurden zum Jahreswechsel unserem Wissen nach wieder reichlich gefasst. Was sich die Freisinger Stadtverwaltung im Detail vorgenommen hat, wissen wir nicht, aber bestimmt gehört dazu, 2024 noch mehr Lastenräder zu kaufen und an bedürftige Freisinger zu verleihen. Auch will man noch mehr E-Bike-Ladestationen errichten, damit die Fahrer der Elektroradl keine so hohen Stromrechnungen bekommen, wenn sie daheim tanken. Angeblich soll auch daran gedacht sein, den Kauf von Rikschas zu fördern, um den Feuerwerkern Gelegenheit zu geben, durch kräftiges Strampeln den durch sie enorm gestiegenen CO₂-Ausstoß ein klein wenig zu reduzieren. Weil bekanntlich auch Bäume helfen, Schadstoffe einzufangen, sollen auch die Zuschüsse für den Kauf von Obstbäumen erhöht werden. Nicht dass die armen Hausbesitzer noch auf die Idee kommen, Kies und Steine auf den Rasen ihres Gartens zu kippen.
Kirchbergers Woche:Sondervermögen für die Stadtkasse
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Über gute Vorsätze und innovative Ideen für das neue Jahr.
Kolumne von Johann Kirchberger, Freising
Johannes Hutter leitet seit Anfang des Jahres das Finanzreferat der Stadt Freising und braucht seither gute Nerven: 2023 sind die Etatprobleme in ungeahntem Maß eskaliert. Warum es dafür nicht wirklich einen Schuldigen gibt und was er sich vom Landkreis wünschen würde, hat Hutter im Gespräch mit der SZ erklärt.
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