Gut zu wissen:Verkehrsführung auf der Hochtrasse ändert sich

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Von Montag oder Dienstag, 18. und 19. September, an wird die östliche Seite der Isarbrücke für den Fahrverkehr gesperrt. Bisher war es die westliche Seite. (Foto: Marco Einfeldt)

Arbeiten zur Verbesserung der Geh- und Radwegführung auf der Isarstraße kommen gut voran.

Mit dem Fortschritt der Baumaßnahmen zur Verbesserung der Geh- und Radwegführung auf der Isarstraße im Bereich der Hochtrasse wird bald die baustellenbedingte Verkehrsführung geändert, wie die Stadt Freising mitteilt: Von Montag oder Dienstag, 18. und 19. September, an wird die östliche Brückenseite für den Fahrverkehr gesperrt, um dort bis Ende des Jahres die Arbeiten zur Verbesserung der Geh- und Radwegführung ausführen zu können. Der Verkehr wird dann über die gegenüberliegende, westliche Fahrbahnseite geführt. In den ersten Tagen werden die entsprechenden Fahrbahnmarkierungen und Beschilderungen eingerichtet, mit entsprechenden Behinderungen ist zu rechnen.

Fußgänger und Radler können die Brücke in der Bauzeit weiter nutzen

Während der Bauarbeiten wird der Verkehr auf der Hochtrasse weiter in beide Fahrtrichtungen aufrechterhalten. Auch die Zufahrten in die Luitpoldanlage und Richtung Park-&-Ride-Platz bleiben offen, so die Stadt. Aufgrund der erforderlichen Reduzierung der Fahrspuren sei allerdings weiter mit Behinderungen zu rechnen. Fußgänger und Radler können die Brücke in der Bauzeit weiter nutzen. Es könne jedoch kurzfristig zu temporären Sperrungen kommen. Der Fuß- und Radverkehr werde dann kurzzeitig über die Korbinianbrücke umgeleitet. Für alle, die die Baustelle grundsätzlich meiden möchten, ist während der Bauzeit eine Umleitung des Fuß- und Radverkehrs über die Luitpoldanlage ausgeschildert.

Radler und Radlerinnen sollen nach Abschluss der Arbeiten beidseitig auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg fahren können, wie die Stadt schreibt. Im Zuge der Sanierung würden dazu die Brückenkappen auf beiden Seiten verbreitert. So entstehen kombinierte Geh- und Radwege mit einer nutzbaren Breite von 2,65 bis 2,80 Meter. Das Gesamtprojekt wurde 2019 vom Stadtrat beschlossen. Das Bundesverkehrsministerium unterstützt das Projekt mit Finanzhilfen von rund 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land".

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