Freisinger Köpfe:Der Fasching als Familiensache

Rainer Bachmeier und seine Ehefrau Frauke haben sich im Heidechia-Fasching kennen gelernt. (Foto: Marco Einfeldt)

Bei den Bachmeiers herrscht seit dem 11.11. der Ausnahmezustand

Seit 11.11. sind die Faschingsnarren im Landkreis Freising im Ausnahmezustand, spätestens seit Jahresbeginn noch eine Stufe höher, wenn nämlich die Ballsaison beginnt. Für die Narrhalla Heidechia Eching/Neufahrn ist der Fasching 2019 nicht nur besonders lang, sondern es wird auch ein Jubiläum gefeiert: Vor 60 Jahren wurde der Verein in Eching gegründet. Als kleiner Faschingsverein, damals noch aus der tiefsten Provinz stammend, erwarb sich die Heidechia recht rasch in der Münchner Faschingsszene einen guten Ruf durch ihren Enthusiasmus, ihre Leistungen und ihre Originalität.

Rainer Bachmeier ist seit 2001 im Verein, zunächst als Elferrat. Von 2003 bis 2009 war er als Mitglied des Kernteams einer von vier gleichberechtigten Präsidenten. Seit 2004 kümmert er sich um das Auftrittsmanagement für geschätzt an die 900 Termine und Auftritte seither. 2010 verlieh ihm die Heidechia den Ehrenorden "Kleiner Mohr". Er ist außerdem Mitglied im Festausschuss für das Jubiläum, zu dem am 26. Januar eine große Gala mit früheren Prinzenpaaren abgehalten wird.

Darüber hinaus vertritt er derzeit seine Ehefrau Frauke, die amtierende Präsidentin im Kernteam ist, in vielen Narrhalla-Angelegenheiten - aufgrund Familienzuwachses um das zweite Kind. Kennengelernt hat sich das Paar - natürlich im Heidechia-Fasching.

© SZ vom 14.01.2019 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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