Ein 43-jähriger Volksfestbesucher wurde laut Polizei am späten Samstagabend Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Der Mann zog sich diverse Schürfwunden, eine Kopfplatzwunde sowie weitere Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich zu. Der 43-Jährige stieß im Getümmel versehentlich gegen einen ihm unbekannten jungen Mann. Hieraus entstand unvermittelt eine Schlägerei, wobei die insgesamt drei Täter auf ihr Opfer einschlugen und -traten. Sie entfernten sich anschließend vom Tatort.
Durch aufmerksame Zeugen konnte der Vorfall beobachtet werden und eine Personenbeschreibung abgegeben werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolgreich. Es konnten drei junge Männer im Alter zwischen 18 und 21 Jahre als Tatverdächtige festgestellt und aufgrund des nicht vorhandenen Wohnsitzes in Deutschland vorläufig festgenommen werden.
Mehrere Betretungsverbot ausgesprochen
Um einen reibungslosen und störungsfreien Ablauf des Freisinger Volksfestes zu gewährleisten wurden bereits vor Beginn durch die Stadt Freising in Zusammenarbeit mit der Polizei Freising diverse Betretungsverbote ausgesprochen. Daran hielten sich laut Polizei bereits am zweiten Tag des Volksfestes ein 16-Jähriger sowie ein 17-Jähriger Freisinger nicht, weshalb sie des Platzes verwiesen werden mussten. Gegen beide wird nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.
Es wird in diesem Zusammenhang seitens der Polizei Freising nochmals darauf hingewiesen, dass die ausgesprochenen Betretungsverbote für die gesamte Dauer des Freisinger Volksfestes gelten und eine Nichteinhaltung für die Betroffenen strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.