Jugendkulturpreis 2024:Musiker, Künstler, Filmemacher

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Die Preisverleihung findet wieder im Uferlos-Kaffeehauszelt statt. (Foto: Veronica Laber)

Jonathan Schneider, Matthis Melzer und Marco Nagy sind in diesem Jahr die Preisträger. Sie teilen sich das Preisgeld von 1500 Euro zu gleichen Teilen. Die Preisverleihung findet wieder beim Uferlos-Festival statt.

Die Gewinner des Jugendkulturpreises 2024 stehen fest. Prämiert werden nach einer Mitteilung des Freisinger Landratsamtes Filmemacher Jonathan Schneider, Matthis Melzer im Genre Musik und der vielseitige Künstler Marco Nagy. Die Künstler teilen sich das Preisgeld von insgesamt 1500 Euro zu drei gleichen Teilen. Die Preisverleihung findet beim Uferlos-Festivals am 7. Mai um 18.30 Uhr im Kaffeehauszelt statt.

Jonathan Schneider (Foto: privat)

Jonathan Schneider wohnt in Freising und macht seit rund sechs Jahren hauptsächlich Animationsfilme. Jonathan Schneider bewarb sich mit Stop-Motion-Filmen, die vor allem Legofiguren zeigen und sich in den Welten von Marvel und Star Wars bewegen. Das Erstellen eines Films, der circa zwei Minuten lang ist, dauert etwa zwei bis sechs Monate. Mit seinen faszinierenden Film-Werken konnte er die Jury überzeugen.

Matthis Melzer (Foto: privat)

Matthis Melzer ist 22 Jahre alt und lebt in Freising. Seine große Leidenschaft ist die Musik. Bereits mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen und mit zehn Jahren Oboe. Mittlerweile ist neben der Oboe das Englischhorn zu seinen wichtigsten Instrumenten geworden. Von der fünften Klasse bis zu seinem Abitur am Camerloher-Gymnasium in Freising spielte Matthis Melzer im Schulorchester und nahm an den Meisterkursen teil. Mittlerweile studiert der 22-Jährige Oboe und Englischhorn am Leopold-Mozart-College of Music in Augsburg. Dort beschäftigt er sich auch mit Komposition und konnte bereits ein eigenes Werk beim Accolade-Musikverlag veröffentlichen. Mit seinem musikalischen Talent überzeugte er die Jury.

Marco Nagy. (Foto: privat)

Kunst ist die große Leidenschaft von Marco Nagy. In seinen Kunstwerken legt er verschiedene Themen und Konzepte vor: So erschuf er neben Filmen, mit denen er verschiedenste Emotionen und Erfahrungen auszudrücken versucht, auch Fotografien zu skurrilen Gegenständen und Skizzen. Mit dem Ziel, sein Wissen zu erweitern und einige Erfahrungen für sein Studium zu sammeln, belegte Marco Nagy in der Oberstufe auch ein Additum im Fach Kunst. Gegenwärtig besucht der 18-Jährige noch das Camerloher-Gymnasium in Freising und möchte nach seinem Abitur ein Studium im künstlerischen Bereich beginnen.

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