Auch Freising ist betroffen:Wohnungsnot bei Studienanfängern

Eine volle Pinnwand mit Wohnungsangeboten und -gesuchen zum Semesterbeginn. (Foto: Catherina Hess)

Das Studierendenwerk München Oberbayern ruft auch Freisinger auf, Zimmer an Studierende zu vermieten.

Auch in diesem Jahr werden im Herbst wieder viele junge Menschen ihr Studium beginnen. Sowohl in München als auch an den Hochschulen in Freising, Garching und Rosenheim. Für viele bedeutet das auch die Suche nach einer neuen Wohnung. Die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt macht es für Studenten allerdings nicht leicht, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Deshalb hat das Studierendenwerk München Oberbayern einen Anruf gestartet.

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Privatpersonen werden gebeten, ihre Zimmer und Wohnungen preisgünstig an Studierende zu vermieten, um die angespannte Wohnungssituation zu entlasten. Kostenlos und unbürokratisch können Anzeigen beim Studierendenwerk aufgegeben werden. Außerdem verweist das Studierendenwerk auf das Projekt "Wohnen für Hilfe".

Das Projekt von Beieinander e.V. bringt Studierende und ältere Menschen zusammen. Studierende können gegen Hilfe im Alltag und Haushalt kostengünstig unterkommen. Die Situation sei in Freising natürlich bei weitem nicht so schlimm, wie in München, erklärte das Studierendenwerk München Oberbayern auf Anfrage, dennoch sah man sich veranlasst, auch für Freising einen Aufruf zu starten. Neben Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) und Bauminister Christian Bernreiter (CSU) unterzeichnete auch der Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher (Freisinger Mitte) den Aufruf.

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