Pflege im Landkreis Freising:Dritte Stelle im Pflegestützpunkt

Ein Unternehmen soll die Organisation des Freisinger Landratsamts beleuchten und bewerten. (Foto: Marco Einfeldt)

Die Beratungsstelle gibt es in Freising erst seit einem Jahr. Jetzt will der Landkreis der großen Nachfrage gerecht werden.

Der Pflegestützpunkt im Landkreis Freising soll auf drei Personalstellen aufgestockt werden. Diese Tendenz gibt der Sozialausschuss des Kreistags dem Kreisausschuss mit auf den Weg. Dieser tagt an diesem Donnerstag, 27. Juli, von 14.15 Uhr an im großen Sitzungssaal des Landratsamts.

Seit 2022 gibt es im Landkreis Freising einen Pflegestützpunkt. Er berät sowohl Betroffene, die auf Pflege angewiesen sind, als auch deren Angehörige. Personell würden dem Landkreis wegen seiner Einwohnerzahl drei Vollzeitstellen zustehen: Pro 60 000 Bewohner nämlich gibt es eine Vollzeitkraft. Der Kreistag hatte aber beschlossen, den Pflegestützpunkt mit nur zwei Personen zu starten. Aufstocken könne man immer noch, hieß es damals.

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Dieser Zeitpunkt ist jetzt kommen. Eine dritte Kraft sei erforderlich. Angesichts der großen Nachfrage liege das auf der Hand, sagte Landrat Helmut Petz. Ursprünglich in Freising gestartet, gibt es jetzt eine Außenstelle in Neufahrn. Weitere sollen in Au und Moosburg folgen. Der Sozialausschuss kann dem Kreisausschuss nur eine Tendenz in den Fraktionen mit auf den Weg geben, aber keinen Beschluss aussprechen. Das lag daran, dass die Besetzung der dritten Stelle des Pflegestützpunkts nicht auf der Tagesordnung stand. Landrat Petz wollte aber zumindest ein Meinungsbild einholen.

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