Bibliothek in Neufahrn:Pionierinnen in Bayern

Die deutsche Frauenrechtlerin Anita Augspurg, spätere Mitbegründerin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, in ihrem Münchner Haus. (Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

In einer Veranstaltung in der Neufahrner Bibliothek erzählt Gisela Landesberger vom Leben der Frauen, die um 1900 für ihre Rechte kämpften.

Um 1900 war München die "Stadt der Frauen" in Deutschland. Die erste Frauenbewegung war in vollem Gange, man kämpfte für Mädchenbildung, Frauenstudium, Gleichberechtigung und Frieden. Die Aktivistinnen hießen unter anderem Anita Augspurg, Carry Brachvogel und Rosa Kempf: Ihre Namen sind der breiten Öffentlichkeit zum Teil nicht mehr bekannt, aber ihr Vermächtnis bleibt.

Gisela Landesberger, langjährige Frauenbeauftragte des Landkreises Freising und bekannt für ihr kulturelles Engagement, widmet sich am 29. Februar in Neufahrn diesem wichtigen Kapitel der Frauenbewegung. Die Veranstaltung in der Gemeindebibliothek beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro. Für die Anmeldung kann man sich an die VHS (unter der Telefonnummer 08165-9751260 oder per E-Mail office@vhs-neufahrn.de) oder an die Bibliothek wenden (08165-9751600, bibliothek@neufahrn.de). Organisiert wird der Abend von der VHS.

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