Freising:Neue Wege in der Krise

Bildungsakteure im Landkreis tauschen sich aus

Bleiben die Fragen von Kindern unbeantwortet, hören sie auf, Fragen zu stellen - liest ihnen niemand regelmäßig vor, lernen sie schlechter lesen. Im Haus für Kinder St. Lantpert im Freisinger Stadtteil Lerchenfeld setzt man jetzt auf eine Facebook-Gruppe, um Kinder und Eltern in der Corona-Zeit zu unterstützen: In der Gruppe werden selbst gedrehte Videos geteilt, zum Beispiel zum Knete selbst herstellen.

Außerdem wird den Familien zu besonderen Anlässen wie dem Muttertag ein Bastelset vor die Tür gelegt. Seit zwei Monaten findet für die 150 Kinder im Kinderhaus von Leiterin Alexandra Hampel nur Notbetreuung statt. Hampel macht den Anfang in einer Reihe der Geschäftsstelle der Bildungsregion Freising, in der Verantwortliche aus dem Bildungsbereich in den kommenden Wochen ihre aktuelle Arbeitsweise vorstellen.

Die Fragen lauten: Wie gehen die Bildungsakteure im Landkreis Freising mit dieser großen Herausforderung um und welche neuen Wege gehen sie? So können sie sich gegenseitig austauschen, stellt das Freisinger Landratsamt die Idee vor.

Wer sich an Alexandra Hampel wenden möchte, erreicht sie per Mail an kepserstrasse.freising@kita.ebmuc.de.

Das Freisinger Landratsamt weist außerdem auf weiterführende Informationen zum Thema hin: Digitale Angebote zum Lernen finden Interessierte unter https://www.transferagentur-bayern.de/materialien/weiterfuehrende-links/. Unterstützung für Familien und pädagogische Mitarbeiter gibt es hier: https://www.transferagentur-bayern.de/materialien/weiterfuehrende-links/. Informationen für den Fahrplan für Schulen liefert das Kultusministerium unter https://www.km.bayern.de/.

© SZ vom 27.05.2020 / nta - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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