Von diesem Dienstag, 1. März, an sind auf den Stationen des Freisinger Klinikums wieder Besuche möglich. Allerdings bleibe das Risiko, das Coronavirus in das Krankenhaus einzuschleppen, trotz der allgemeinen Lockerungen im öffentlichen Leben hoch, heißt es in einer Mitteilung aus dem Klinikum dazu. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter werde die Öffnung für Besucher daher schrittweise umgesetzt.
So müssten zunächst weiterhin alle Besucherinnen und Besucher unabhängig von ihrem Impf- und Genesenenstatus einen negativen aktuellen AG-Schnelltest oder PCR-Test mitbringen. Täglich sei zwischen 15 und 18 Uhr ein Besucher pro Patient zugelassen. Die Besucher könnten täglich wechseln. In Zwei- und Mehrbett-Zimmern könne grundsätzlich immer nur ein Patient zur Zeit Besuch empfangen. Minderjährige dürften auch von den Eltern oder Sorgeberechtigten gemeinsam besucht werden.
Von Besuchen in Begleitung von Kleinkindern ist abzusehen, wie das Klinikum weiter schreibt. Jugendliche ab 14 Jahren können sich als eigenständige Besucher oder Kontaktperson registrieren lassen. Die Geburtsbegleitung durch den Vater oder einen Familienangehörigen ist weiter zulässig, auf Wunsch sind Familienzimmer möglich. Während der festen Besuchszeit von 15 bis 18 Uhr darf der Kindsvater durchgängig anwesend sein. Die Begleitung Sterbender durch den engsten Familienkreis ist zulässig.
Besuche in sensiblen Bereichen wie der Intensivstation oder Stroke-Unit sind vorab mit der Station zu besprechen. Besucher dürfen das Klinikum ausschließlich mit einer mitgebrachten FFP-2-Maske betreten und diese während des gesamten Aufenthalts nicht abnehmen. Das gilt für das gesamte Klinikgelände, innen wie außen. Zudem sind die allgemeinen Hygieneregeln jederzeit einzuhalten.