Geschichte:Neuauflage der Zeitschrift "Frigisinga"

Die Zeitschrift Amperland hat für die Veröffentlichung von historischen Beiträgen aus dem Landkreis Freising ausgedient und wird durch das Magazin Frigisinga ersetzt. (Foto: Screenshot Website Amperland/Marco Einfeldt)

Historiker veröffentlichen Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Landkreises Freising.

Am 5. Mai 1924 ist die Zeitschrift Frigisinga zum ersten Mal erschienen. Heimatforscher veröffentlichten darin Beiträge zur Heimat- und Volkskunde in Freising und Umgebung. Zwischenzeitlich war das Blatt eingestellt worden, erscheint aber von April an als Nachfolger der Zeitschrift Amperland zweimal im Jahr. Wiederum haben Historiker die Gelegenheit, in dem Magazin wissenschaftliche Beiträge zu verfassen. Federführend sind das Landratsamt mit Kreisheimatpfleger Bernd Feiler und das Stadtarchiv mit Florian Notter.

Feiler berichtete zu Beginn der Sitzung des Kreisausschusses des Kreistags über die Hintergründe. Demnach war der Landkreis schon länger mit den Beiträgen im Amperland nicht mehr zufrieden. Er sei dort unterrepräsentiert gewesen, erklärte Feiler. Folgerichtig zog er sich aus der Trägerschaft der Zeitschrift, die im Verlag Bayernland erscheint, zurück.

Das erste Heft erscheint jetzt im April und wird während einer eigenen Veranstaltung im Landratsamt im Beisein der künftigen Autoren vorgestellt. Mitwirken werden neben Kreisheimatpfleger und Stadtarchivar etwa der Vorgänger von Feiler, Rudolf Goerge, und Ernst Keller. Das erste Heft beschäftigt sich mit Freisinger Geschichte, dem Ortsjubiläum von Thann und Ausflugsgaststätten im Landkreis Freising. Die Zeitschrift erscheint sowohl gedruckt als auch online.

© SZ/BEB - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: