Florian Warmuth, Kreisvorsitzender des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV), ist am Montagvormittag im Alter von 49 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Sein Stammverein war die SG Eichenfeld, doch seit 2013 war Florian Warmuth Kreisvorsitzender des Bayerischen Landessportverbands und damit so etwas wie der Chef aller 140 Sportvereine im Landkreis Freising. Florian Warmuth ist der Sohn von Karl und Christa Warmuth, die beide sehr gute Handballer waren. Auch der Sohn zeigte sich sportlich aktiv. Er spielte Fußball, Tennis und Tischtennis, war über 20 Jahre Jugendtrainer im Fußball und zehn Jahre Fußball-Jugendleiter.
Warmuth wurde in Freising geboren, besuchte zunächst die Grundschule in Lerchenfeld, wechselte ins Josef-Hofmiller-Gymnasium, dann in die Berufsoberschule und machte das Fachabitur. Zeitweise leitete er das Wahlkreisbüro des CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer in Gammelsdorf und war auch Mitglied im CSU-Ortsvorstand. Im März 2020 kandidierte er auf der CSU-Liste auch für den Freisinger Stadtrat, schaffte aber den Sprung in das Gremium nicht.