Das ist gerade noch mal gut gegangen. Ein 41-Jähriger befuhr am Montagabend gegen 22.45 Uhr die B 13 in Richtung Fahrenzhausen, als kurz nach Lauterbach ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrer wich dem Tier aus und kollidierte mit der Leitplanke am linken Straßenrand. Das Reh wurde nicht berührt und blieb somit unverletzt. Allerdings wurde der Wagen bei der Kollision mit der Leitplanke so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Schaden: 7500 Euro. Berücksichtigt man dann noch, dass die Leitplanke auf rund 25 Meter Länge aus der Verankerung gerissen und beschädigt wurde, ahnt man mit welch hoher Geschwindigkeit der Wagen in die Leitplanke gekracht war. Das, so die Polizei, hätte auch anders ausgehen können.
In diesem Zusammenhang weist die Polizeiinspektion Neufahrn darauf hin, dass aufgrund der permanent gegebenen Gefahr eines plötzlichen Wildwechsels insbesondere in Bereichen von Wäldern oder in der Nähe davon mit mäßiger und angepasster Geschwindigkeit gefahren werden sollte. Ausweichmanöver seien tunlichst zu vermeiden. Sie könnten zu schweren Unfällen führen.