Eishockey:Neuer Trainer bei den Black Bears

Spielleiter Gregor Tomasik (links) und Heinz Feilmeier, der neue Trainer der Black Bears. (Foto: Privat)

Heinz Feilmeier löst Michael Schneidawind ab

Seit Oktober 2020 pausieren die Eishockeyspieler, die Weihenstephan Arena ist geschlossen. Wenn alles gut geht, dann wollen die Black Bears Mitte Oktober 2021, nach einem Jahr Pause wieder auf's Eis und in der Landesliga um Punkte spielen. Dann allerdings mit einem neuen Trainer: Heinz Feilmeier. Er löst Michael Schneidawind ab, der aus beruflichen Gründen sein Amt abgegeben hat.

Freisings Spielleiter Gregor Tomasik ist daraufhin, auch wegen seiner guten Kontakte in der Eishockey-Szene, auf Feilmeier gestoßen, ein bekannter und erfahrener Bayernliga-Trainer, der unter anderem schon in Pfaffenhofen, Dorfen und Germering tätig war. Nach seinem Engagement bei den Passau Black Hawks legte er eine Ruhepause ein, doch inzwischen hat er wieder Lust auf Schlittschuhe und Eis. Für die Black Bears hat er sich entschieden, weil die in der Landesliga spielen, was einen zeitlich geringeren Einsatz als die Bayernliga erfordert.

Zusammen mit Tomasik will Feilmeier eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Die meisten Leistungsträger wollen weiter für den SEF spielen. Geplant sind gezielte Ergänzungen. Außerdem sollen wie bisher junge Spieler gefördert und für die Landesliga stabilisiert werden.

Wenn es die Pandemie zulässt, soll Mitte Oktober der Spielbetrieb aufgenommen werden, mit oder ohne Zuschauer. Seitens des Verbands ist momentan daran gedacht, die Vorrunde in drei oder vier Gruppen auszutragen. Damit sollen weite Fahrten reduziert und ein Zeitfenster geschaffen werden, um coronabedingte Spielausfälle kompensieren zu können.

© SZ vom 09.04.2021 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: