Die Eishockeyspieler des EV Moosburg sind bei ihrem zweiten Auswärtsspiel im Allgäu innerhalb von drei Tagen das zweite Mal böse unter die Räder gekommen. Nach dem 5:13 am Freitag in Memmingen verlor die von vielen Personalsorgen gebeutelte Rumpftruppe von Trainer Dimitri Startschew am Sonntag auch beim ESV Buchloe klar mit 2:11 (1:4, 1:3, 0:4). Das gute an diesem desaströsen Wochenende ist für den EVM, dass er theoretisch immer noch Platz acht erreichen kann, der zur Teilnahme an der Zwischenrunde berechtigt und den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde beträgt der Rückstand auf den Tabellenachten Passau nämlich nur einen Zähler.
In Buchloe litten die Moosburger nicht nur unter der dünnen Personaldecke, sondern auch unter ihren eklatanten Aussetzern in der Abwehr, durch die sie bereits nach zehn Minuten mit 0:4 zurücklagen. Im Prinzip war die Partie gelaufen, der EVM, bei dem gegen Ende auch die Kräfte schwanden, konnte die Begegnung trotz einer guten Phase zu Beginn des Mitteldrittels nicht mehr drehen. Die Moosburger Tore erzielten Christian Seidlmayer und Alexander Feist.