Ein Echinger Aktionsbündnis aus Zivilgesellschaft, Religionsgemeinschaften, Gemeinde und Vereinen, ruft für den 20. März zum Protest gegen jegliche Form von Rechtsextremismus und Antisemitismus auf. Wie die Gemeinde Eching mitteilt, soll die Aktion am kommenden Mittwoch von 18.30 Uhr an auf dem Bürgerplatz in Eching stattfinden. Ziel sei es, in Zeiten von wachsendem Hass gegenüber Minderheiten zu beweisen, dass es vor Ort viele Menschen gibt, die sich besorgt über die aktuellen Entwicklungen zeigten. Weder Staat noch Zivilgesellschaft dürften dabei tatenlos zusehen. Gefragt sei ein aktives Gegensteuern.
Unter dem Motto "Eching bleibt bunt" soll mit einer Lichterdemo ein Zeichen gesetzt werden. Daniela Kirschstein, Leiterin der Echinger Volkshochschule, organisiert die Aktion und wünscht sich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: "Bringt LED-Lampen, Lichterketten, Handytaschenlampen und alles, was sonst noch leuchtet mit - gemeinsam sind wir laut und setzen ein helles Zeichen gegen Hass und Hetze". Auch der Echinger Bürgermeister Sebastian Thaler befürwortet die Initiative: "Toleranz ist ein wichtiger Baustein in einer friedlichen Gesellschaft. Mit dieser Aktion wollen wir als Gemeinde ein Friedenszeichen setzen und zum Dialog aufrufen."
Wer sich mit Aktionen, Musik oder Redebeiträgen beteiligen möchte, kann sich im Vorfeld per E-Mail unter office@vhs-ea.de an die Volkshochschule Eching-Allershausen wenden.