Wie es mit einem digitalen Impfpass für die Landkreisbewohner aussieht, will die SPD-Kreistagsfraktion mit einer Anfrage an den Landrat ausloten. Die Rückgabe von Handlungs- und Bewegungsfreiheiten für zweifach gegen Covid19-Geimpfte bewege derzeit die Menschen. Der fälschungssichere Nachweis, geimpft zu sein, sei dabei von zentraler Bedeutung. Die SPD-Kreistagsfraktion verweist dabei auf den Landkreis Ebersberg, der seit kurzem ein solches Dokument in digitaler Form heraus gibt.
Die SPD-Kreistagsfraktion möchte wissen, ob das auch für den Landkreis Freising in Vorbereitung ist und ab wann mit der Ausgabe des digitalen Impfpasses hier
gerechnet werden kann. Auch ob es dafür eine Grundlage gibt, die vom Freistaat Bayern bereitgestellt wird, oder sich "der Landkreis seine eigene Lösung stricken" muss, möchten die Sozialdemokraten wissen. Sie regen auch an, dass bei den Freisinger Planungen sichergestellt sein müsse, dass die Freisinger Lösung kompatibel mit anderen bayerischen oder bundesweiten Angeboten ist. Interessant sei außerdem, ob alle, die bereits beide Impfungen erhalten haben, im Nachhinein den digitalen Impfpass erhalten.