Freimann:Abwärts

Schwabinger Politik formuliert Forderungen zum A 9-Ausbau

Im Hinblick auf das Konzept für den sechsspurigen Ausbau eines innerstädtischen Abschnitts der Nürnberger Autobahn A 9 in Freimann hat der Bezirksausschuss einige Forderungen an die Stadt gerichtet. Es geht dabei um das Teilstück zwischen den Anschlussstellen Frankfurter Ring und Schwabing. Ein Bürger aus der Gunta-Stölzl-Straße hatte einen entsprechenden Antrag formuliert, den sich das Bürgergremium nun zu eigen gemacht hat. Die Stadtviertelvertreter appellieren mit dem Papier an den Stadtrat, das Gremium solle dem Ausbau nur zustimmen, wenn die Fahrbahnen tiefer gelegt und eingehaust würden. Sollte die Tieferlegung nicht möglich sein, sehen die Bürgervertreter "alternative Schutzmaßnahmen" wie etwa eine Lärmschutzwand als geboten an. Ferner dringt das Bürgergremium darauf, die Autobahn im Abschnitt zwischen Domagkstraße und Schenkendorfstraße zu überbauen, "um eine Verbindung zwischen den Gebieten Alte Heide und Parkstadt Schwabing zu erreichen". Damit, so heißt es zur Begründung, würde die trennende Wirkung der A 9 zwischen den Stadtquartieren aufgehoben.

© SZ vom 29.08.2016 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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