Freiham:Licht und Feuer zur Begrüßung

Bei einem Fest wollen sich die künftigen Anwohner kennenlernen

Von Ellen Draxel, Freiham

Es ist soweit: Freiham-Nord wird bezogen. Nach jahrelangen Planungen, nach der Eröffnung der Grundschulen und jüngst des Bildungscampus ziehen im Dezember nun die ersten Bewohner in das Wohnquartier des neuen Stadtteils im Münchner Westen.

Grund genug, ausgiebig zu feiern: Am kommenden Freitag, 22. November, wollen die künftigen Freihamer bei einem Winterlichterfest im Neubaugebiet nördlich der Grundschule an der Gustl-Bayrhammer-Straße 21 erstmals ihre Nachbarn aus Aubing und Neuaubing kennenlernen. Der Festbereich wird dafür von 15 bis 19 Uhr mit Laternen und Lichterketten illuminiert, wer möchte, kann eigene Laternen mitbringen oder direkt am Ort Lichtkunstwerke bauen. Für das leibliche Wohl bietet das Mitmach-Café "Aloha Wanderwelt" Kaffee, Punsch und frische Waffeln, kulturellen Input liefert die Fakultät für Design der Hochschule München mit ihrer Pop-up-Ausstellung "Edgeland Collective X Freiham". Die Studenten haben sich bei ihren Arbeiten von der Übergangssituation zwischen Baustelle und Wohngebiet, von Zonen zwischen geplanter Stadt und bewirtschafteter Agrarlandschaft inspirieren lassen. Am Freitagnachmittag bieten einige aus der Fotoklasse Besuchern an, selbst Lightpaintings zu kreieren - Lichtzeichnungen, die mittels Langzeitbelichtungen bewegter Lichtquellen im Dunkeln entstehen.

Eine Feuershow mit den Artisten des Aubinger Mittelaltervereins Ubo's Söldner bildet den Abschluss des Events, bevor der vom Stadtteilmanagement Freiham gemeinsam mit Engagierten aus den Bewohnergruppen organisierte Abend an Feuerschalen mit Stockbrot ausklingt.

© SZ vom 21.11.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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