Film:Wege und Umwege

Im Einstein starten zum sechsten Mal die Brasilianischen Filmtage

Haidhausen - Ein brasilianischer Rettungsschwimmer, der wegen seiner großen Liebe nach Berlin zieht, ein ehemaliger Fußballstar, der seine letzten Tage in einem Hospiz verbringt, ein Mechaniker, der ein Doppelleben als Tänzer führt - zu sehen sind diese Figuren anlässlich der Brasilianischen Filmtage, die nun zum sechsten Mal die Lebenswelten der Menschen in dem südamerikanischen Land vor dem Münchner Publikum ausbreiten. Verbrechen, Komik, Drama, Emotionen und Spiritualität stehen auf dem Programm dieses Festivals, das von Donnerstag, 25., bis Sonntag, 28. Oktober, im Kino der Einstein Kultur, Einsteinstraße 42, beheimatet ist. In den zehn Filmen, die an vier Tagen gezeigt werden geht es um Fußball und Politik, Sex, Leidenschaft und um die Wege und Umwege, die sich im brasilianischen Alltag auftun. Besonders stolz ist Festival-Organisator Ricarco Eche darauf, dass er in diesem Jahr auch Filme präsentieren kann, die gleichzeitig in Brasilien debütieren. Zur Eröffnung mit kulinarischen Spezialitäten des Landes an diesem Donnerstag ist der Sänger Vando Oliveira aus Rio de Janeiro zu Gast. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Von 20 Uhr an wird der erste Film, das Drama "Praia do Futuro" (Futuro Beach), von Karim Aïnouz gezeigt. Das weitere Programm ist zu erfahren unter www.kim-kino.de.

© SZ vom 25.10.2018 / stz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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