Festival:Hohe Berge, wilde Wälder

Die neue Reihe "Lets-Dok" widmet sich bundesweit eine Woche lang dem vernachlässigten Genre Dokumentarfilm. Auch Münchner Kinos zeigen ausgewählte Perlen.

Von Josef Grübl

Szene aus Lisa Eders Film "Der wilde Wald". (Foto: Mindjazz Pictures)

Die Zeiten, in denen Filmfestivals nur in Kinos stattfinden, sind vorbei. Zumindest beim Dok-Fest München, das pandemiebedingt zuletzt virtuell stattfinden musste. Dem Publikumszuspruch tat das keinen Abbruch: Zuschauer aus ganz Deutschland streamten die Filme, es wurden sogar mehr Tickets verkauft denn je. Den persönlichen Austausch und das gemeinschaftliche Filmerleben ersetzen kann das aber nicht.

Daher gibt es eine neue Initiative, an der sich auch das Dok-Fest beteiligt: Unter dem Titel "Lets-Dok" werden bundesweit Dokumentarfilme gezeigt, in Kinos oder Kulturzentren, mit Filmgesprächen oder Paneldiskussionen. Insgesamt sind mehr als 100 Filmvorführungen geplant. Im Regensburger Ostentorkino sind zu Beginn die drei Kurzfilme Schichteln, Stolz auf dich und Beauty is Life zu sehen (Mo., 13. Sept.). Das Filmhaus Huber in Bad Wörishofen zeigt am selben Tag die Doku Im Berg dahuim.

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In München stehen der preisgekrönte Film Trans - I Got Life (Fr., 17. Sept., Sendlinger Tor Kino) sowie die deutsch-italienische Produktion Pasta Imperiale (So., 19. Sept., Neues Maxim) auf dem Programm. Das City Kino zeigt ebenfalls am 19. September den Film Der wilde Wald: Regisseurin Lisa Eder erkundet den Nationalpark Bayerischer Wald, von oben und unten, mit Aufnahmen von Wölfen, Bibern, Borkenkäfern.

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Lets-Dok , bundesweite Dokumentarfilmtage, Mo., 13., bis So., 19. September, www.letsdok.de

© SZ vom 09.09.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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