Feldmoching-Hasenbergl:Das Angebot hinkt hinterher

CSU-Stadträtinnen mahnen bessere Sport-Infrastruktur im Norden an

Im Norden wird ausnehmend viel gebaut, noch mehr wird dort geplant: Seit vielen Jahren läuft die Nachverdichtung, Neubauprojekte wie die Vergrößerung des BMW-Forschungszentrums oder Wohnprojekte an der Hochmuttinger, Rahein-/Ratoldstraße sowie auf dem Lerchenauer Feld bringen mehr Bewohner, ganz zu schweigen von der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) im Norden. Die CSU-Stadtratsmitglieder Kristina Frank, Ulrike Grimm und Heike Kainz sorgen sich deshalb um die Kapazität der vorhandenen Sport-Infrastruktur. "Durch den Zuzug ist die Versorgung der Bevölkerung mit Sporthallen und Sportflächen nicht ausreichend gewährleistet", begründen die drei Politikerinnen ihre Anfrage an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Auch der Verschleiß der bestehenden Anlagen sei deutlich sichtbar. Es bestehe dringender Handlungsbedarf. Die CSU-Stadträtinnen wollen im Einzelnen wissen, ob sich städtische Referate Gedanken zum Bedarf gemacht haben, ob neben den Sanierungsvorhaben an der Ebereschen- und Grohmannstraße weitere Ausbaumaßnahmen im Vereins- und Breitensport geplant seien und ob man zusätzliche Freizeitsport-Angebote im äußersten Norden der Stadt etablieren könne.

© SZ vom 01.02.2018 / tek - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: