München heute:Eröffnung der Bauma / Demonstration für besseren Radverkehr

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Luftaufname des Münchner Messegländes während der Aufbauarbeiten für die Baumaschinenmesse. (Foto: Robert Haas)

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Von Sara Maria Behbehani

An diesem Montag heißt es wieder: Die Bauma ist eröffnet, und ganz gleich, ob man sich für das Gewicht von Raupenbaggern interessiert oder nicht, man bekommt von dieser Messe in der Stadt etwas mit. Weil in Restaurants noch schwieriger ein Tisch zu kriegen ist. Weil die Hotels ausgebucht sind. Weil die Straßen noch voller sind. Weil Hunderttausende Menschen aus 219 Ländern unterwegs sein werden.

Auf der Bauma entscheidet sich immerhin, welche Firmen in den kommenden Jahren gute Geschäfte machen werden und welche nicht. Für viele Unternehmen ist die Messe die wichtigste Woche innerhalb von drei Jahren. Und wenn man es genauer wissen will, verabredet man sich am besten mit Susanne Naumann, die für die Firma Zeppelin einen 12 000 Quadratmeter großen Messestand mitorganisiert. Das hat SZ-Redakteurin Pia Ratzesberger getan.

Projektleiterin der Messe ist ebenfalls eine Frau: Mareile Kästner. Was empfindet sie bei diesem gewaltigen Projekt? "Stolz, dass die Messe München mir diese Aufgabe anvertraut hat, und Freude über den großen Gestaltungsspielraum", sagt sie.

Dabei waren die Anfänge der Messe übersichtlich. 1954 wurde auf der Theresienhöhe eine Baumusterschau eröffnet. Die war eine Ein-Mann-Idee von Karl Rudolf Schulte. Dann wurde sie zur größten Baumaschinenmesse der Welt: Die Historie der Bauma erzählt Stadt- und Wirtschaftsgeschichte. Mein Kollege René Hofmann hat sie aufgeschrieben (SZ Plus).

Das Wetter: Es ist überwiegend stark bewölkt, hin und wieder kann es regnen. Die Temperaturen bewegen sich um 11 Grad.

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